Im alten Herrschaftsbereich der Fürstäbtissinnen: Das Hexbachtal und der Schlosspark Borbeck
Die VHS lädt am 3. Oktober ab 11 Uhr zu einer Stadtwanderung ein.
Das Naturschutzgebiet Hexbachtal erhielt seinen Namen nicht von mittelalterlichen Hexengeschichten, auch wenn es durch seine Enge an manchen Stellen etwas unheimlich wirken mag. Im Bachbereich ist es in etwa 100 Meter Breite bewaldet und bildet an seinen kleinen Seitenbächen einen Auenwald aus. Es ist seinem Untergang mehrmals nur knapp entgangen. Am gefährlichsten war der Angriff der Autobahnbauer der 1970er-Jahre. Das Hexbachtal ist ein beliebtes Ausflugsziel zwischen Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. Die Essener Fürstäbtissinnen hatten jahrhundertelang ihre Sommerresidenz in Borbeck und hinterließen ein barockes Wasserschloss aus dem 18. Jahrhundert. Der dazugehörige Park, ursprünglich als Barockgarten angelegt, ist der wohl älteste der Stadt. Der Schlosspark wurde im 18. Jahrhundert von der Fürstäbtissin Maria Kunigunde von Sachsen als englischer Landschaftsgarten gestaltet und hat bis heute sein Aussehen wenig geändert. Dahinter erstreckt sich ein ca. 4 ha großes Waldgebiet. Länge der Strecke: 11 Kilometer. Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Entgelt: 22 €. Anmeldung und weitere Infos finden Sie hier .